Jambo!

Ich möchte Euch nicht lange mit unwichtigen Dingen aufhalten, wozu ich auch den fast 9 Stunden Flug auf den schwarzen Kontinent zähle. Sondern ich möchte gleich eintauchen in die Fremde Welt die uns dort erwartet hat.

Der Kleinbus hoppelt wie ein Känguru unruhig durch die Schlaglöcher des Asphalts. Im dunkeln der Nacht kann man nicht viel erkennen. Nach ca 45 Minuten erreichen wir in Moshi das Keys Hotel. Karibu – Willkommen in Afrika.

Freundlich werden wir an die Rezeption gebeten. Moshi liegt auf ca. 900 m und ist somit für uns der tiefste Punkt in Tanzania den wir besuchen werden in den nächsten Tagen. Das Zimmer ist OK. Als erstes breiten wir die Moskitonetze über unseren Betten aus und stellen zudem noch eine Räucherspirale auf. Wir sind etwas geschafft von den vielen Stunden im Flugzeug uns so geht für uns hier der erste Tag zu ende.

Meine innere Uhr tickt hier scheinbar etwas anders, denn trotz der Zeitverschiebung um + 1 stunde stehe ich bereits gegen 6.30 – 7.00 auf. Der heutige Tag steht zu unserer eigenen Verfügung und beim Frühstück entscheiden wir uns Moshi etwas näher anzuschauen. Wir wollen jedoch nicht unbedingt als zwei weiße Frauen alleine in die Stadt laufen und schließen uns einer Gruppe Männer an. Entlang der Hauptstraße nach Moshi bekommen wir inzwischen erste Eindrücke der fremden Kultur. Das Leben spielt sich hier am Straßenrand ab. Viele Einheimische kommen uns mit großen Behältnissen auf dem Kopf tragend entgegen, haben irgendwelche Stände am Wegrand aufgebaut oder Reparieren Schuhe und Fahrräder. Nach knapp 45 Minuten erreichen wir Moshi City. Es wimmelt auf der Straße vor Menschen. Bretterbuden dienen als Geschäfte, auch hier spielt sich mehr auf der Straße selbst ab. Es ist Linksverkehr und wir müssen beim überqueren der viel befahrenen Naturpisten etwas aufpassen.

Wir entschließen uns mittags ein kleines Lunch einzunehmen in einem kleinen Kaffee mitten in Moshi. Wir sitzen an einem runden Tisch und bestellen ein paar Einheimische Varianten Essen. Alles ist frittiert, aber hierzu werden wir auf unserer Reise noch mehr Erfahrungen sammeln. Die Gefüllten Teigtaschen schmecken gut, dazu frittierte Kartoffeln und Kilimanjaro Kaffee. Es wird Zeit wieder Richtung Hotel zu laufen.

Wir probieren noch etwas frisches Zuckerrohr und laufen auf direkten Weg zu unserer Unterkunft. Zwischendurch beobachten wir noch die ersten kleinen Tiere die sich hier und da fast unbemerkt aufhalten. Und wir sind erstaunt über die Vielzahl der riesigen Termitenhügeln am Wegrand die teilweise über 3 m in den Himmel reichen.

Im Hotel genießen wir noch eine Cola (ist in Tanzania wohl so etwas wie ein Nationalgetränk) und ein leckeres Curry mit Reis und Kokos. Und einen ersten Blick auf den Kilimanjaro den man direkt vom Tisch aus sehen kann.

Da wir hier auf 900m den Malariamücken etwas aus dem Weg gehen wollen entscheiden wir uns auch an diesem Abend früh zu Bett zu gehen. Außerdem erwartet uns ja am nächsten Tag bereits die erste Etappe am Kilimanjaro.

Fortsetzung Folgt

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Na mach´ schnell ..ich möchte mehr lesen !!!!!!!